Blutabnahme und wiegen Teil 1

Noch mal jede Menge Freizeit

15. Oktober 2014

Was für ein Glück habe ich mir an meinem Ankunftstag eine Thermoskanne ausgeliehen und so Auflöskaffee von daheim mitgenommen.
Denn sonst wäre meine Laune gleich zum davon rennen gewesen, als es hieß um 7:05 Uhr zur Blutabnahme, wiegen 59,4 kg ( boah bin ich schwer* ironieoff*) und zum Abstrich (zwecks mrsa, also der Ausschluss)
Arztuntersuchung hatte ich ja erst um 14 Uhr, so hatte ich nach dem Fruehstueck jede Menge Zeit und entschied mich ne Runde durch den Ort zu drehen. Fußweg von der Klinik nicht ganz 10 Minuten. Und sooden ist Vormittags wie ausgestorben. :)
Alte Häuser mit Fachwerk sind ja so absolut meins und ich konnte mich gar nicht satt sehen und in Sooden wie auch in Allendorf gibt es mehr als genug davon, so glotzte ich eine ganze weile  selig die Häuser an. Bis mir mal einfiel meine DSLR aus meinem Rucksack zu fummeln.
Als ich so am fummeln war bemerkte ich das sich von hinten jemand näherte (nein nicht was ihr denkt :))
Ein mir vom Vortag sympathischer „junger“ Mann.
„Na auch unterwegs“ fragte er und da ich mich nicht gleich mit einem dummen Spruch unbeliebt machen wollte antowrtete ich „Joa hab ja erst um 14 Uhr meine Untersuchung, also noch jede Menge Zeit zum
gucken und Fotos machen.“
wie sich herausstellte war er auf den weg zu Kik, Socken wollte er. Das nur so am Rande erwähnt.
Wow hier gibt es Einkaufsmöglichkeiten, ach ja das Obi Schild hab ich ja schon gesehen :) manchmal bin aber auch ein kleines Vergesserli :)
Da ich ja nichts weiter zu tun hatte begleitete ich ihn. Tja, nur so wie es meine Art ist wenn ich meine Kamera in der Hand habe, bleibe ich auch einfach mal stehen, so ohne Vorwarnung.
Er nahm das ganze mit einem schmunzeln hin. Was sollte er auch machen jetzt hatte er mich an der Backe. :)
Irgendwie passte es ziemlich gut, er erzählte und ich brauchte erst mal nicht so viel von mir preisgeben. Zungengrundkrebs und eine seeehr merkwürdige Frau, mehr möchte ich nicht dazu schreiben. Ach so doch, Dirk heißt er.
Wie sich rausstellte spielte er Tischtennis und wie es der Zufall wollte auch noch an diesem Abend.
*uuoooah * ihr könnt euch nicht vorstellen was mein kleines Sportlerherz für einen Satz gemacht hat.
Ich klärte ihn kurz über mein Händchen auf und das er durch meine Bewegungseingeschränktheit nicht so viel erwarten dürfe, was ihm egal war, da er selbst schon eine ganze Weile nicht mehr  gespielt hat. *zack * beste antwort und mein abend war gerettet.

Aber es sollte ja noch die Untersuchung kommen.

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