Leben und Sterben






zwei Sachen die unabdingbar zusammen gehören.



Wer macht sich schon gern Gedanken über den Tod. Meine Oma und ich haben uns schon das ein oder andere mal über das Thema unterhalten, nicht wegen mir. Sondern weil meine Oma schon etwas älter ist.

Sie sagt immer irgendwann muss ich gehen und dann seit ihr wenigstens abgesichert. Denn sterben ist teuer.

Und unrecht hat sie nicht ich habe damals noch mitbekommen wie teuer die Beerdigung von meinem Opa war ist zwar jetzt 20 Jahre her aber günstiger ist es nicht geworden. Nach dem Tod meines Opas hat sie für sich eine Sterbegeldversicherung abgeschlossen.

Hören wollte ich das nie auch wenn mir klar ist das meine Oma irgendwann Augen schliesst. 

www.hannoversche-leben.de
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Warum ich gerade jetzt daran denke?




Am 09.09.2014 musste ich von meiner Freundin (die Frau mit dem tollsten Chemolächeln überhaupt) Abschied nehmen. Der Krebs hat ihr nur 2 Jahre eine Ruhepause gegönnt und hat dann mit voller härte erneut zugeschlagen.



Und vor ein paar Tagen fing mein Umdenken an.

Ich meine ich habe zwei Mädchen die nicht auf den ganzen kosten sitzen bleiben sollen.

Denn da kommt meine Oma wieder ins Spiel :) sie „meckert“ bis heute das mein Opa das früher nie in Betracht gezogen hat. „Dann wär der ganze Spaß nicht ganz so teuer geworden“ Zum Glück weiss ich das meine Oma meinen Opa abgöttisch geliebt hat.



Aber was soll ich sagen sie hat recht.



mal ehrlich wer macht sich denn mit 39 Jahren Gedanken (egal ob Krank oder Gesund) darüber das alles mal ganz schnell zu ende sein kann. Ich glaube nicht so viele.



Aber meine Wenigkeit hat jetzt eine Sterbegeldversicherung. Und das ist auch gut so.



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